JASMINA JOVANOVIC
Integration, Freundschaft und Herausforderungen“
Jasmina Jovanovic lebt seit sieben Jahren in einer neuen, hellen Wohnung in Wien, die sie nach der Geburt ihrer Tochter mit Unterstützung der WBV gefunden hat. Sie ist mit der Wohnung und den Reparaturdiensten zufrieden, hat jedoch bemerkt, dass die Umgebung sich über die Jahre verändert hat, insbesondere durch den Zuzug von Migranten, was den Aufenthalt auf Spielplätzen erschwert.
Gebürtig aus Serbien, zog Jasmina nach Wien, um ein neues Leben zu beginnen, obwohl es anfänglich große sprachliche Hürden gab. Sie erzählt humorvoll von ihren Schwierigkeiten beim Deutschlernen, insbesondere bei der Unterscheidung von „putzen“ und „waschen“. Trotz dieser Anfangsprobleme fühlt sie sich inzwischen gut integriert. Sie hat enge Freundschaften in der Nachbarschaft geknüpft, schätzt die praktische Lage mit nahegelegenen Geschäften, U-Bahn-Stationen und Spielplätzen, und plant, eine Ausbildung in der Sozialarbeit zu beginnen.
Sie erwähnt aber auch negative Veränderungen, wie die Bauarbeiten in der Umgebung, die Lärmbelästigung und die Herausforderungen durch die vielen Migranten, die ihrer Meinung nach oft ohne Beschäftigung in der Gegend anzutreffen sind. Trotzdem fühlt sie sich in Wien wohl und schätzt die vielen Freizeitmöglichkeiten, wie etwa Spaziergänge im Schönbrunner Park und Besuche im Schönbrunner Bad.