OKUR YALCIN
Ein Lebensweg zwischen Herausforderungen und Hoffnung
Yalcin Okur ist 37 Jahre alt, Vater von drei Kindern und lebt im Kauerhof, wo er geboren wurde. Seine Eltern wohnen ebenfalls in der Nähe, und seine Kinder besuchen die gleiche Volksschule, die er einst besuchte.
Okur kritisiert die gegenwärtige Situation im Kauerhof, die seiner Meinung nach durch zunehmende Aggressivität und Drogenkonsum geprägt ist. Früher herrschte eine harmonische Nachbarschaft, doch die Probleme haben zugenommen. Er äußert seine Besorgnis über die Sicherheit seiner Kinder, die nicht mehr unbeschwert in den Park gehen können.
Er erinnert sich an seine Kindheit, die er ohne digitale Ablenkungen in der Natur und beim Fußballspielen verbrachte. Okurs Mutter, Teil der ersten Einwanderergeneration, sprach perfekt Deutsch, und er beschreibt das Leben seiner Eltern in der Türkei und ihre Ankunft in Österreich. Sein Vater war Lkw-Fahrer und arbeitet seit seiner Pensionierung nicht mehr.
Okur betont die Wichtigkeit der Bildung und kritisiert den sozialen Druck, der durch soziale Medien entsteht. Er erzieht seine Kinder dazu, immer Fragen zu stellen und kritisch zu denken. Gleichzeitig reflektiert er über das Leben in der Türkei und die Herausforderungen, die damit verbunden sind, und er äußert seine Liebe zu beiden Ländern, Österreich und der Türkei.
Insgesamt schildert Okur ein Leben, das von Herausforderungen, dem Streben nach Verbesserung und dem Wunsch geprägt ist, seinen Kindern eine bessere Zukunft zu bieten.